Unsere Inspiration für die Gründung unseres Unternehmens war die Bewältigung moderner Haargesundheitsbedürfnisse, die durch Stress, Lebensstil oder hormonelle Veränderungen verursacht werden. Unsere Mission? Die Entwicklung außergewöhnlicher Haarpflegeformeln, die alles bisher Dagewesene übertreffen. Hier präsentieren wir Ihnen stolz eine weitere Geschichte der Transformation.
Zoe ist ein Kapha.
Meine Haare waren mir schon immer wichtig … im Nachhinein weiß ich jedoch, dass meine frühen Prioritäten eher auf Stil als auf Gesundheit basierten. Jahrelang habe ich mein Haar übermäßig mit Hitze gestylt und silikonhaltige Formeln verwendet, um meinen trockenen, strapazierten Haaren ein glattes Aussehen zu verleihen (wodurch meine ohnehin schon fettigen Haarwurzeln noch weiter geschädigt wurden).
Das änderte sich Anfang 2018 mit der Diagnose Brustkrebs. Schon nach einer Chemotherapie begannen meine Haare büschelweise auszufallen. Der Gedanke, meine Haare – und damit meine Weiblichkeit – zu verlieren, machte mich noch schlimmer. Ich ließ sie mir schon früh kurz schneiden, obwohl mir die Stoppeln trotzdem ausfielen. Zwei Tage später rasierte sich mein Mann nass. Ein emotionaler Besuch bei der Perückenverkäuferin brachte mich zu dem Schluss, dass Schals und Perücken nichts für mich waren. Und so begannen neun Monate ohne Glatze.
Mein Haarausfall hörte damit nicht auf. Sechs Runden FEC-T-Chemo, 21 Runden Strahlentherapie, eine Lumpektomie und vollständige Lymphknotenentfernung sowie 18 Runden Herceptin bedeuteten, dass mir jedes einzelne Haar auf Kopf und Körper fehlte. Zusammen mit der Gewichtszunahme durch die Medikamente sank mein Selbstvertrauen rapide. Man merkt erst, wie sehr ein „Good Hair Day“ die Stimmung hebt, wenn man keinen mehr hat.
Wie durch ein Wunder begannen meine Haare nach der Chemotherapie fast sofort wieder zu wachsen. Innerhalb von vier Monaten war mein Kopf bedeckt, und nach sechs Monaten trug ich einen schicken Pixie-Schnitt. Meine Einstellung zur Haarpflege änderte sich jedoch grundlegend.
Ich achte viel mehr auf die Gesundheit meiner unbehandelten Haare. Obwohl sie dicker und gröber als je zuvor nachgewachsen sind, mit fettigen Haarwurzeln und einer mehr als frustrierenden Locke, habe ich mir vorgenommen, sie mit größtem Respekt zu behandeln. Ich verwende selten Hitze, bleiche sie nicht und verwende keine aggressiven Färbemittel. Außerdem achte ich besonders auf die Produkte, die ich verwende – ganz im Einklang mit meiner Entscheidung seit der Diagnose, nur noch Naturkosmetik und -pflege zu verwenden.
Kurz nach meiner Rückkehr ins Berufsleben machte mich ein Kollege mit Chämpo bekannt. Da Inhaltsstoffe mittlerweile eine entscheidende Rolle spielen, war ich vom Fehlen von Sulfaten , Silikonen und Parabenen beeindruckt und wollte diese Formeln unbedingt ausprobieren. Ich machte den Haar-Dosha-Test und bekam aufgrund meiner dicken, rauen Haarspitzen und fettigen Haarwurzeln Kapha verschrieben. Ich wurde natürlich nicht enttäuscht.
Mein Haar fühlt sich kräftig und weich an – beides sehr wichtige Eigenschaften, da ich mich wieder daran gewöhne, mit den Fingern durch meine neu gewachsenen Locken zu fahren. Als ich mich für kurzes Haar entschied, hatte ich Angst, es jeden Tag waschen zu müssen, sonst würde es fettig werden. Aber ich hätte mir keine Sorgen machen müssen. Mein Haar glänzt super, ist aber nie schlaff oder platt. Mit der verbesserten Gesundheit habe ich neues Vertrauen in mein Aussehen und mich selbst gewonnen.
Ohne Zweifel ist Chämpo eine der besten Haarmarken, die ich je ausprobiert habe, und sie wird ihren Platz in meinem Kosmetikschrank und meiner Routine behalten. Die „Good Hair Days“ sind zurück und werden bleiben.
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